Hier habe ich mein persönliches Zeugnis aufgeschrieben. Zu meinem Leben mit Jesus hier noch ein Linktipp.
Hier beschreibe ich ausführlicher, warum ich an Erweckung glaube:
Als ich - einjährig, 1957 - gefährlich an Hirnhautentzündung erkrankt war, weihte meine Mutter mich dem Herrn Jesus: "Herr, ich weihe Dir meinen Sohn Stefan, wenn Du ihn nur gesund machst und mir zurückschenkst!"
Was mich schon in meinen frühen Jahren – schon mit 12 Jahren so ungefähr – ansprach: "Das sollt ihr, Jesu Jünger, nie vergessen: / wir sind, die wir von einem Brote essen, / aus einem Kelche /
trinken, alle Brüder / und Jesu Glieder.
Wenn wir wie Brüder beieinander wohnten, Gebeugte stärkten und der Schwachen schonten, dann würden wir den letzten heilgen Willen des Herrn erfüllen.
Ach dazu müsse deine Lieb uns dringen! Du wollest, Herr, dies große Werk vollbringen, dass unter einem Hirten eine Herde aus allen werde."
Ich habe mich im Herbst 1972 als Jugendlicher zu Jesus gewandt und mich bekehrt. Das geschah so: Meine Schwester bekam Kontakt zum CVJM Hannover und ging gerne in eine dort stattfindende Bibelstunde. Eines Tages ermutigte sie mich mitzugehen. Ich ging bald danach mit, weil ich hinreichend neugierig war. Schnell habe ich mich durch das Lesen von Johannes 11 (Verse über die Auferweckung des Lazarus) zu JESUS bekehrt! Diese Entscheidung habe ich nie bereut.
Ungefähr 1974 luden uns liebe Christen ein, nach Braunschweig zu christlichen Veranstaltungen mitzukommen. In der guten charismatischen Bewegung sangen wir biblische Lieder und kamen in Berührung mit der "Geistestaufe". Geistestaufe? Ist das biblisch? Ich sage Ja. Lies Lukas 3, Vers 16: "Ich taufe euch mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Riemen der Sandalen zu lösen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen." - Genau erinnere ich mich an die Situation, vielleicht 1976, als man uns herausforderte, in der Gemeinschaft öffentlich "Jesus ist mein Herr" zu sagen, um mit dem Heiligen Geist erfüllt zu werden.
Ich kann beschreiben, was wir ganz natürlich erwarteten: Wir wollten von Gott mehr haben, wie Kinder. Wir wollten die Geistestaufe - oder den Heiligen Geist, den wollten wir haben vom Herrn und
waren nicht kompliziert. Wir erwarteten ganz natürlich, dass man die erhaltene Geistestaufe an dem Sprechen in anderen Sprachen auch erkennt. Diese Gabe bekam ich dann auch.
Am 4. Januar 1976 ließ ich mich im Rahmen dieser charismatischen Erneuerung in einem Hauskreis in Hannover in einer Badewanne taufen.
Von 1976 bis 1977 war ich in Wolfenbüttel, wo ich sehr gute biblische Lehre und viel Segen genoss. Diese von Gott selbst gegründete Bibelschule hatte sich die "Endzeit-Erweckung in Deutschland" auf die Fahne geschrieben! Ich bin sehr dankbar für die lieben hingegebenen Menschen wie zum Beispiel für den verstorbenen sehr lieben Bob Humburg.
Dazu kann ich hier eine kleine Rückschau schreiben: Bob Humburg bekam (ungefähr 1974 oder 75) den Auftrag von Gott, diese Bibelschule ins Leben zu rufen. Er sollte, um in Wolfenbüttel ein Gebäude zu erwerben, in eine Bank gehen und mutig im Glauben sagen: "Ich bin ein Mann von Gottes, ich brauche Hunderttausend Mark, Deutschmark!" Er sagte, ich bin ein Mann von Gottes, weil er als Christ von Dallas, Texas (fast) noch kein Deutsch sprechen konnte. Na, die bekam er auch tatsächlich, die 100.000 DM.
Ich bin auch für die wunderbare Gnade in Wolfenbüttel sehr dankbar; denn dadurch war alles gesegnet. Die Christen wie Kay Chance, Hans-Peter Grabe, Wayne Myers und weitere waren der reinste
Segen. Einmal gab es eine ziemlich spektakuläre Befreiung: Die Frau, die von Wayne Myers, nein, Gott befreit wurde, wand sich eine kurze Zeitlang wie eine
Schlange auf dem Teppich und wurde dann frei! Hans-Peter Grabe sagte wohl 20-mal: "Jesus muss uns groß werden; und dazu brauchen wir den Heiligen Geist." Er sagte auch: 2all we need is a vision
of Jesus!" Hier in Wolfenbüttel bekam ich die schöne Verheißung: "Es wird ein Leben sein im Dienst der Heilung und ein Leben der Weisheit." Das Liedgut aus der damaligen Wolfenbüttel-Zeit kann
ich jetzt noch singen!
Ich betete zu Gott: "Herr, mach mich bereit für die Erweckung!" Mutig? Wie der Herr Gebete erhört, ist Seine Sache. Schreibe Gott nicht vor, wie Er solch ein Gebet erhört! - Dieses mein Gebet
nahm Er, der heilige Gott, sehr ernst. Denn Gott sagte durch Hans-Peter Grabe später im Jahr 1977 durch eine gute Prophetie: „Du wirst durch eine Dunkelheit gehen. ... Du sollst die Abhängigkeit
von Mir lernen.“
Ich wusste genau, dass Gott mich damit meinte, denn ich antwortete mit einem öffentlichen lauten Gebet. Zu diesem Beten möchte ich jetzt (2024) anmerken, dass ich sonst meist viele Jahre lang
schwieg und nicht laut betete. Aber jene Prophetie von Hans-Peter sprach mich tief in meinem Geist so sehr an, dass ich durch den Heiligen Geist wusste, ich war gemeint! Und ich betete laut in
Hingabe den Vers in Römer 8, 18 nach, wo es heißt: "... ich halte dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart
werden soll ...". - Alle Dinge werden uns zum Besten dienen, wenn wir Gott lieben! Es soll etwas Schönes herauskommen, nämlich Erweckung. Das weiß ich. Ich habe es so gewollt und mitgearbeitet.
1988 und 1989 war ich in Frankfurt, um wieder in Leer zu landen. Eine Zeit verging; und ich dachte, es würde genügen, wenn ich dem Computer-Hobby nachgehen würde. Aber der Herr ändert mein Denken und meine Wünsche stark.
Es geschah in Leer und Papenburg. Heute (2024) sehe ich den Zusammenhang; und ich kann dem Herrn danken: "Herr, Du bist gerecht in allen Deinen Wegen!" He is just in all His Ways.
Ich hatte aber zwischenzeitlich, also 2000 bis 2011, einen "schlafenden", einen schlummernden Geist; es gab ruhige Jahre. 2011 hörte ich auf einigen Kassetten und CDs eine wichtige
Derek-Prince-Botschaft und wurde wacher. Thema: "Das Kreuz Jesu besiegt die Zauberei".
Mein liebgewonnener Senior-Prediger Hans-Peter Grabe sagte: "Wenn das um mich herum ein Kreidekreis ist, dann bitte ich um Erweckung darin. Fang bei mir an!"
Von 2012 bis 2023 dachte ich immer noch, meine Berufung sei der Computer. Aber Gott veränderte so 2023 und 2024 mein ganzes Denken darüber und meine Motivation noch einmal entscheidend. Im Mai
oder Juni 2023 gab Gott Gnade; Manfred empfahl mir nun, Peter-Wenz-Videos anzuschauen, um von Gott Befreiung zu erwarten. Ich schaute gleich das letzte Video, das Video Nr. 14 von Peter und
wollte mehr Befreiung von Jesus haben.
Weil ich angesprochen und aufmerksam war, nahm ich Kontakt zu Christen in Stuttgart auf und bekam am 3. 8. 2023 das sozo-Gebet mit Zoom und Internet, das sozo-Gebet, das mich emotional zu
vergeben lehrte. Dieses Vergeben mit Tränen, emotional, wie ich es nenne, war mein Schlüsselerlebnis zur Bewältigung meiner schwierigen Vergangenheit und zur Vergebung mit meinem ganzen Herzen,
zu einer aktiven Vergebung, besonders Vergebung meinen Eltern, aber auch einem Lehrer und einigen Mitschülern. So ging es weiter, dass ich dann 2023 in meine gruselige Vergangenheit schauen
konnte und diese leidvolle Erfahrungen aufschrieb. Das war natürlich anstrengend, aber im Endeffekt sehr befreiend! Alle Ehre dem Herrn Jesus allein, der mich geschaffen hat! Nach Seinem Ebenbild
in Herrlichkeit; Er hat mich so geliebt, Er hat mich so geliebt. Er hat mich froh gemacht; Er hat mich frei gemacht!
Durch Gottes Gnade und Sein besonderes Eingreifen konnte ich ab August 2023 zu meinem neuen Pastor gehen und mich Anfang 2024 in der neuen Kirchengemeinde verbindlich machen.
2024 ist das beste Jahr bis jetzt. Seit Mitte Mai bin ich frei zu evangelisieren. To my Jesus I surrender, humble before the Lord Heilung passiert! We want Revival now!
Diese Worte werden bei 44:15 gesungen:
Ich vergebe denen, die mich verletzt haben.
Mein Vater war beim "Gideon-Bund". Mein lieber Vati machte ganz lange Telefondienst für den Gideon-Bund. Meine Schwester bekam in der Schule auch eine solche Bibel - und fragte daraufhin ihren Vati, ob er das organisiert hätte. Er musste aber verneinen.
Mein Vater kannte sich sehr gut mit manchen einheimischen Vögeln aus. Er war zu mir so lieb, dass er mir den Gesang solcher Vögel beibringen wollte. Und auch konnte er mir prima einige Sternbilder am Himmel wie den großen Wagen oder "Cassiopeia" erklären; oder: [bɛtɛlˈgøːzə].
Meine Mutter war zu mir so lieb, dass sie mir das Fußballspielen und viele Dinge beibringen wollte.
Ein wenig Arbeit war eigentlich immer. Uns Kindern hat es nicht geschadet, dass wir immer wieder anpacken mussten.
Wir durften Wände streichen. Wir durften die alte Farbe von den Türen und den Türzargen abbeizen. Wir durften jene auch wieder streichen.
Ich durfte Regale bauen. Ich konnte mit der Bohrmaschine umgehen, und das nicht schlecht.
Ich weiß noch, dass wir als Jugendliche Löcher bohrten und Dübel in die Wand setzten, zu Hause.
Als wir in Hannover wohnten, gab es zum Beispiel die Ila, die lebendige Hündin.
Meine liebe Mutter erzählte mir folgendes: Karl-Hermann Klügel war in Vissel, da, wo auch ich war, also bei den Eimers! Und wer das wusste, weiß ich nicht: XX war da, wo ich auch war. Und: Im Harz war plötzlich X. y. zugegen, was ich ja überhaupt nicht wollte. Und: Lilly war in DU. Michael W. war auch in DU.
Meine Erinnerung an bestimmte Menschen ist schön: Der damalige Wolfhard Margies und der liebe Helmut Di. waren mir Vorbilder! Hajo sowieso. Gott, reinige mich von Unvergebung!